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Umsetzung als Anime-Serie |
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Umsetzung als Anime-Serie
Inu Yasha wurde von Studio Sunrise als Fernsehserie umgesetzt. Die Umsetzung des Mangas als Fernsehserie sollte möglichst nah am Original bleiben. Obwohl es häufig üblich ist, bekannte oder beliebte Charaktere in einer Serie eher auftauchen zu lassen, blieb die Reihenfolge bei Inu Yasha wie von Takahashi vorgesehen. Die Spannung sollte wie im Manga zuerst mit Inu Yasha und Kagome allein aufgebaut werden, bis Shippō, Miroku und Sango dazukommen. Man „wollte die Fans auf keinen Fall betrügen“, indem man sich zu sehr von der Vorlage entfernt. So bleibt die Handlung lange wie im Manga, erst später kommen Füllerfolgen hinzu, sowie Ayame als Verlobte von Kōga als zusätzlicher Charakter.
Auch im Aussehen der Charaktere wollte man nah am Manga bleiben. Dennoch veränderte der Character-Designer Yoshihito Hishinuma die Proportionen Kopf zu Körper von 1:6 zu 1:6,5 bis 1:7. Dadurch sollten die Figuren in der Animation nicht so schwer und realistischer wirken. Auch wurden die Köpfe oft schmaler (z.B. bei Sesshōmaru) im Vergleich zur Frisur größer. Auch wurde Kikyō etwas anders gestaltet, um sie mehr von Kagome abzuheben.
Für die Hintergründe, die durch den Manga nur in geringem Maße vorgegeben waren, wurden umfangreiche Recherchen geführt. So besuchte der künstlerische Leiter Shigemi Ikeda die Stadt Takayama, um dort die Lebensweise des japanischen Mittelalters in Erfahrung zu bringen und Bauweise und Alltagsgegenstände der Zeit kennenzulernen. Das Aussehen der dargestellten Schlösser wurde ebenso in Recherchen erarbeitet, zumal Takahashi die Geschichte in keine spezielle Zeit eingeordnet hat. Die Hintergründe sollten „sauber und ruhig“ wirken. Auch hier sollte die Originalatmosphäre erhalten bleiben, die die Fans vom Manga kannten. So wurde das vom Manga Vorgegebene in eine neu geschaffene Umwelt eingefügt.
Der erste Vorspann stellt die Hauptcharaktere der Serie vor, ebenso Sesshōmaru und Kikyō. So werden nacheinander die Charaktere und die Beziehungen zueinander gezeigt, zum Beispiel der Konflikt zwischen Sesshōmaru und Inu Yasha. Die späteren Vorspanne beziehen dann auch neu dazugekommene Figuren ein oder solche, die in den Episoden mit diesen Openings vorkommen.
Die Abspanne sind ruhiger gestaltet und konzentrieren sich mehr auf die Gefühle der Charaktere. So werden im ersten Abspann nur Kagome, Sango und Kikyō gezeigt mit zu ihren Situationen und Emotionen passenden Bildern und Symbolen. Das Lied dazu wird von drei Frauen, Dream, gesungen.
Da die Serie unter anderem von McDonalds gesponsert wurde, sieht man einige Male Kagome in einem Fastfood-Restaurant namens WacDonalds essen. Insgesamt kostete die Produktion über 3,7 Millionen Euro. |
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Ui o.O Eine Uhr |
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Inu Yashas Vorgeschichte |
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Inu Yasha wird als Sohn des Hundeyōkais Inu no Taishō (dt. Herr der Hunde) und der Menschenfrau Izayoi geboren. Als Hanyō, eine Art Halbdämon, verachten ihn die Menschen wie einen Yōkai. Sein Vater kommt ums Leben, als er Izayoi nach Inu Yashas Geburt vor dem Fürsten Takemaru beschützt. Da sein Halbbruder Sesshōmaru, ein vollwertiger Yōkai, ihn für den Tod des gemeinsamen Vaters verantwortlich macht, entwickelt dieser Verachtung gegenüber Inu Yasha.
Danach wächst Inu Yasha bei seiner Mutter und ihrer Familie auf, wird aber wegen seiner Abstammung stets diskriminiert. Nachdem auch seine Mutter stirbt muss er allein zurechtkommen und sich gegen Dämonen behaupten, sodass er ständig stärker wird. |
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Inu Yasha und das Shikon no Tama |
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Vor hunderten von Jahren drohte die Welt in die Hände der Dämonen zu fallen. Doch die mächtige Priesterin Midoriko stellte sich ihnen entgegen. Die Dämonen verbündeten sich gegen sie und verschmolzen ihre Seelen zum größten und bösesten Dämonen. Nach einem Kampf durch sieben Tage und Nächte war sie am Ende und ihre Seele drohte von dem Dämon ausgesaugt zu werden. Mit letzter Kraft entzog sie dem Dämon seine bösartige Seele. Aus dieser und ihrer eigenen Seele entstand das Shikon no Tama (四魂の玉, dt. „Juwel der vier Seelen“) in dessen Inneren die beiden Seelen noch immer einen Kampf gegeneinander führen. Die vier Seelen, aus denen das Shikon no Tama besteht, sind Aramitama (荒魂), Nigimitama (和魂), Kushimitama (奇魂) und Sakimitama (幸魂). Aramitama steht für den Mut, Nigimitama für die Freundschaft, Kushimitama steht für die Weisheit und Sakimitama für die Liebe. Es hat die Fähigkeit, die Kräfte von Dämonen zu verstärken und wurde der Priesterin Kikyō zur Obhut überlassen.
Eines Tages trifft Kikyō auf Inu Yasha, der es auf das Juwel abgesehen hat, um mit diesem ein vollwertiger Yōkai zu werden. Die Priesterin und der Halbdämon verlieben sich. Onigumo, ein schwerverletzter Dieb, der von Kikyō in einer kleinen Höhle gepflegt wurde, verliebt sich ebenso in sie. Da er aber sehr schwach ist, lässt er sich von Dämonen verzehren, damit er sich ihre Körper und Kräfte zu Nutze machen kann. Er ersinnt in seiner neuen Gestalt, die er Naraku nennt, einen teuflischen Plan, um sich des Shikon no Tamas zu bemächtigen und so ebenso ein vollwertiger Yōkai zu werden. Die Liebe zu Kikyō, die sein menschlicher Teil empfindet, verdrängt er. Als Kikyō Inu Yasha das Shikon no Tama bringen will, damit er ein Mensch werden kann und sie zusammen leben können, greift Naraku sie in Gestalt von Inu Yasha und ihn in Kikyōs Gestalt an. Durch den scheinbaren Verrat Kikyōs enttäuscht, geht der Hanyō ins Dorf, um das Juwel zu stehlen. Die schwer verwundete Kikyō schafft es jedoch, Inu Yasha mit einem Pfeil an einen heiligen Baum zu bannen, wodurch er in einen tiefen Schlaf fällt, obwohl es ihr möglich gewesen wäre ihn zu töten. Kikyō selbst wurde von Naraku so schwer verletzt, dass sie stirbt. Das Shikon no Tama wird nach ihrem letzten Willen mit ihrer Leiche verbrannt. |
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