Inuyasha
 
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Entstehung

Entstehung

Im Gegensatz zu Takahashis vorherigem Werk Ranma ½ ist die Geschichte um Inu Yasha um einiges düsterer und ernsthafter gestaltet. Takahashi sagte hierzu, dass sie diesmal etwas anderes als eine Komödie machen wollte, um damit eine neue Richtung einzuschlagen. Als Handlungszeit wählte sie die Sengoku-Zeit, da diese genügend Stoff für Geister- und Dämonengeschichten biete. Außerdem wirke Brutalität und Grausamkeit, im Kontext dieser Epoche dargestellt, wesentlich sanfter als beispielsweise in der heutigen Zeit.

Rumiko Takahashi nahm sich auch mehr Zeit für die Serie und ging diese ruhiger an, weil sie nach dem Erfolg von Ranma ½ nicht mehr unter dem Druck stand einzelne Szenen oder ein ganzes Werk von Bestand zu schaffen, das den Lesern im Gedächtnis bleibt. 

Die in Inu Yasha auftretenden Yōkai und Sagengestalten stammen zum Teil aus der japanischen Mythologie. Viele entsprangen aber auch Takahashis Feder. Sie entwickelte die meisten davon nicht auf Basis historischer Nachforschungen, sondern verwendete geläufige Darstellungen, wie zum Beispiel einen Samurai mit Rüstung und Pferd. Das Shikon no Tama ist ebenfalls eine Erfindung von ihr ohne historische Grundlagen.

Rumiko Takahashi entwarf die Handlung und Welt von Inu Yasha, wie dies üblich ist, für die japanische Leserschaft. Daher achtete sie nicht auf die Verständlichkeit, insbesondere der historischen und mythologischen Hintergründe, für das internationale Publikum. 

Der Handlungsbogen steht beim Beginn von Takahashis Geschichten grundsätzlich nicht fest, sondern wird im Verlauf der Serie entwickelt.

Einige Charaktere erinnern an solche aus anderen Mangas Takahashis. So scheint die Beziehung zwischen Inu Yasha und Kagome Ranma ½ entliehen, ebenso wie der Wolfsyōkai Kōga, der dem Charakter Ryōga aus derselben Serie ähnelt. Es wurden für diese auch die selben Synchronsprecher eingesetzt. Anderes erinnert an Takahashis Kurzgeschichte Honō Tripper von 1983, da auch diese Geschichte von einem Mädchen erzählt, das zwischen der Moderne und der Sengoku-Zeit reist. Dieses trifft dort ebenso einen Krieger. Auch im Charakterdesign und der Beziehung der Hauptcharaktere gibt es Ähnlichkeiten zu Inu Yasha.

Takahashi verwendete viele heute unüblich gewordene Namen. So entstanden viele aus Assoziationen zur Person (Inu Yasha = Hund + Waldgeist), oder der Bedeutung der Personen in der Handlung. Daher wurde Kikyō nach der Ballonblume benannt, weil diese für unveränderliche Liebe steht. Kagome bekam ihren Namen, weil Takahashi Namen, die auf -me enden süß findet und dies zu Kagome passen sollte. Die Shichinintai (七人隊) heißen Sieben-Mann-Gruppe, ihre Namen enden auf kotsu (骨), was Knochen bedeutet, da sie von den Toten wiedererweckt wurden.

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Inu Yashas Vorgeschichte  
  Inu Yasha wird als Sohn des Hundeyōkais Inu no Taishō (dt. Herr der Hunde) und der Menschenfrau Izayoi geboren. Als Hanyō, eine Art Halbdämon, verachten ihn die Menschen wie einen Yōkai. Sein Vater kommt ums Leben, als er Izayoi nach Inu Yashas Geburt vor dem Fürsten Takemaru beschützt. Da sein Halbbruder Sesshōmaru, ein vollwertiger Yōkai, ihn für den Tod des gemeinsamen Vaters verantwortlich macht, entwickelt dieser Verachtung gegenüber Inu Yasha.

Danach wächst Inu Yasha bei seiner Mutter und ihrer Familie auf, wird aber wegen seiner Abstammung stets diskriminiert. Nachdem auch seine Mutter stirbt muss er allein zurechtkommen und sich gegen Dämonen behaupten, sodass er ständig stärker wird.
 
Inu Yasha und das Shikon no Tama  
  Vor hunderten von Jahren drohte die Welt in die Hände der Dämonen zu fallen. Doch die mächtige Priesterin Midoriko stellte sich ihnen entgegen. Die Dämonen verbündeten sich gegen sie und verschmolzen ihre Seelen zum größten und bösesten Dämonen. Nach einem Kampf durch sieben Tage und Nächte war sie am Ende und ihre Seele drohte von dem Dämon ausgesaugt zu werden. Mit letzter Kraft entzog sie dem Dämon seine bösartige Seele. Aus dieser und ihrer eigenen Seele entstand das Shikon no Tama (四魂の玉, dt. „Juwel der vier Seelen“) in dessen Inneren die beiden Seelen noch immer einen Kampf gegeneinander führen. Die vier Seelen, aus denen das Shikon no Tama besteht, sind Aramitama (荒魂), Nigimitama (和魂), Kushimitama (奇魂) und Sakimitama (幸魂). Aramitama steht für den Mut, Nigimitama für die Freundschaft, Kushimitama steht für die Weisheit und Sakimitama für die Liebe. Es hat die Fähigkeit, die Kräfte von Dämonen zu verstärken und wurde der Priesterin Kikyō zur Obhut überlassen.

Eines Tages trifft Kikyō auf Inu Yasha, der es auf das Juwel abgesehen hat, um mit diesem ein vollwertiger Yōkai zu werden. Die Priesterin und der Halbdämon verlieben sich. Onigumo, ein schwerverletzter Dieb, der von Kikyō in einer kleinen Höhle gepflegt wurde, verliebt sich ebenso in sie. Da er aber sehr schwach ist, lässt er sich von Dämonen verzehren, damit er sich ihre Körper und Kräfte zu Nutze machen kann. Er ersinnt in seiner neuen Gestalt, die er Naraku nennt, einen teuflischen Plan, um sich des Shikon no Tamas zu bemächtigen und so ebenso ein vollwertiger Yōkai zu werden. Die Liebe zu Kikyō, die sein menschlicher Teil empfindet, verdrängt er. Als Kikyō Inu Yasha das Shikon no Tama bringen will, damit er ein Mensch werden kann und sie zusammen leben können, greift Naraku sie in Gestalt von Inu Yasha und ihn in Kikyōs Gestalt an. Durch den scheinbaren Verrat Kikyōs enttäuscht, geht der Hanyō ins Dorf, um das Juwel zu stehlen. Die schwer verwundete Kikyō schafft es jedoch, Inu Yasha mit einem Pfeil an einen heiligen Baum zu bannen, wodurch er in einen tiefen Schlaf fällt, obwohl es ihr möglich gewesen wäre ihn zu töten. Kikyō selbst wurde von Naraku so schwer verletzt, dass sie stirbt. Das Shikon no Tama wird nach ihrem letzten Willen mit ihrer Leiche verbrannt.
 
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