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In Deutschland
Von deutschen Kritikern werden die Zeichnungen von Rumiko Takahashi als ausgefeilter als bei ihren früheren Werken bezeichnet. Die Geschichte sei nicht nur düster, sondern auch komisch. Gelobt wurden auch die interessanten und sich entwickelnden Charaktere und die Handlung, die keine Endlosgeschichte mit ständig wiederholten Handlungsmotiven sei. Immer wieder neue Elemente unterbrechen den Handlungsfluss. Das Werk biete eine Mischung aus Action, Fantasy und Komödie mit Horrorelementen.
Bei der Umsetzung der Anime-Serie wird gelobt: „hohe Animationsqualität, passender Einsatz von Computergrafik und ein Character-Design, das besonders nahe am Manga-Vorbild bleibt, lassen das Fan-Herz höher schlagen.“ Die Darstellung von Gewalt im Anime sei, im Gegensatz zum Manga, jedoch vermutlich bewusst zurückhaltend, was „vermutlich eine Reaktion auf die in jüngster Zeit stark zunehmende Zahl an jugendlichen Gewalttätern in Japan“ sei. Die Computergrafik sei gut und unauffällig eingesetzt worden und die musikalische Untermalung vielseitig und gelungen.
Bei der deutschen Anime-Umsetzung werden aber unter anderem der geänderte Vorspann und die Schnitte bedauert. Auch wird von einer großen Unzufriedenheit bei den Fans mit der deutschen Version gesprochen.
Die Serie wird zu den in Deutschland am Einflussreichsten gezählt und bei einer Umfrage von Sozioland wurde der Anime von 44,8 Prozent der Befragten als eine der Lieblingsserien angegeben. |
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Ui o.O Eine Uhr |
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Inu Yashas Vorgeschichte |
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Inu Yasha wird als Sohn des Hundeyōkais Inu no Taishō (dt. Herr der Hunde) und der Menschenfrau Izayoi geboren. Als Hanyō, eine Art Halbdämon, verachten ihn die Menschen wie einen Yōkai. Sein Vater kommt ums Leben, als er Izayoi nach Inu Yashas Geburt vor dem Fürsten Takemaru beschützt. Da sein Halbbruder Sesshōmaru, ein vollwertiger Yōkai, ihn für den Tod des gemeinsamen Vaters verantwortlich macht, entwickelt dieser Verachtung gegenüber Inu Yasha.
Danach wächst Inu Yasha bei seiner Mutter und ihrer Familie auf, wird aber wegen seiner Abstammung stets diskriminiert. Nachdem auch seine Mutter stirbt muss er allein zurechtkommen und sich gegen Dämonen behaupten, sodass er ständig stärker wird. |
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Inu Yasha und das Shikon no Tama |
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Vor hunderten von Jahren drohte die Welt in die Hände der Dämonen zu fallen. Doch die mächtige Priesterin Midoriko stellte sich ihnen entgegen. Die Dämonen verbündeten sich gegen sie und verschmolzen ihre Seelen zum größten und bösesten Dämonen. Nach einem Kampf durch sieben Tage und Nächte war sie am Ende und ihre Seele drohte von dem Dämon ausgesaugt zu werden. Mit letzter Kraft entzog sie dem Dämon seine bösartige Seele. Aus dieser und ihrer eigenen Seele entstand das Shikon no Tama (四魂の玉, dt. „Juwel der vier Seelen“) in dessen Inneren die beiden Seelen noch immer einen Kampf gegeneinander führen. Die vier Seelen, aus denen das Shikon no Tama besteht, sind Aramitama (荒魂), Nigimitama (和魂), Kushimitama (奇魂) und Sakimitama (幸魂). Aramitama steht für den Mut, Nigimitama für die Freundschaft, Kushimitama steht für die Weisheit und Sakimitama für die Liebe. Es hat die Fähigkeit, die Kräfte von Dämonen zu verstärken und wurde der Priesterin Kikyō zur Obhut überlassen.
Eines Tages trifft Kikyō auf Inu Yasha, der es auf das Juwel abgesehen hat, um mit diesem ein vollwertiger Yōkai zu werden. Die Priesterin und der Halbdämon verlieben sich. Onigumo, ein schwerverletzter Dieb, der von Kikyō in einer kleinen Höhle gepflegt wurde, verliebt sich ebenso in sie. Da er aber sehr schwach ist, lässt er sich von Dämonen verzehren, damit er sich ihre Körper und Kräfte zu Nutze machen kann. Er ersinnt in seiner neuen Gestalt, die er Naraku nennt, einen teuflischen Plan, um sich des Shikon no Tamas zu bemächtigen und so ebenso ein vollwertiger Yōkai zu werden. Die Liebe zu Kikyō, die sein menschlicher Teil empfindet, verdrängt er. Als Kikyō Inu Yasha das Shikon no Tama bringen will, damit er ein Mensch werden kann und sie zusammen leben können, greift Naraku sie in Gestalt von Inu Yasha und ihn in Kikyōs Gestalt an. Durch den scheinbaren Verrat Kikyōs enttäuscht, geht der Hanyō ins Dorf, um das Juwel zu stehlen. Die schwer verwundete Kikyō schafft es jedoch, Inu Yasha mit einem Pfeil an einen heiligen Baum zu bannen, wodurch er in einen tiefen Schlaf fällt, obwohl es ihr möglich gewesen wäre ihn zu töten. Kikyō selbst wurde von Naraku so schwer verletzt, dass sie stirbt. Das Shikon no Tama wird nach ihrem letzten Willen mit ihrer Leiche verbrannt. |
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